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Tilt-Shift – Miniatur Effekte mit dem Smartphone

Mit der Tilt-Shift Fotografie gelingen Bilder, die den Eindruck erwecken, als würde man auf eine Miniaturwelt schauen.

Tilt-Shift auf dem Smartphone

Tilt-Shift - buildings

Die Tilt-Shift Fotografie ist eine Methode um reale Situation als Miniaturabbildung erscheinen zu lassen. Der optische Effekt ähnelt dabei einem Diorama. Ben Thomas ist ein bekannter Fotograf, der Bilder aus aller Welt mit diesem Stilmittel erstellt hat. Wie so oft reicht aber ein Smartphone, um solche Bilder zu erstellen. Neben der Möglichkeit Bilder nachträglich am PC zu bearbeiten bietet auch Instagram einen passenden Filter an, um den Tilt-Shift Effekt zu erzielen.

Als Smartphone Nutzer hat man aber auch alles notwendige dabei. Es benötigt lediglich eine App um direkt fertige Tilt-Shift Bilder zu erstellen. Unter Android bietet sich z.B. Tilt-Shift Kamera an. Apple iPhone Nutzer können beispielsweise zu TiltShift greifen.

Mit der passenden App ausgestattet muss man lediglich ein paar Hinweise befolgen, um ansprechende Fotos zu erhalten. Zuerst benötigt man einen hohen Punkt, von dem aus man fotografiert. Wer nicht gerade ein Hochhaus in der Nähe hat, kann aber auch bereits mit einer Brücke ordentliche Ergebnisse erzielen. Beim Bildaufbau sollte man dem Motto „weniger ist mehr“ folgen und versuchen eine einfache Situation festzuhalten. Personen auf dem Bild sollte man vermeiden, da diese den Effekt doch ein wenig verfälschen. Solange die Personen aber nicht im Hauptmotiv zu sehen sind hält sich der Schaden in Grenzen.

Die Einstellungen in den Apps sind einfach gehalten. Mittels der Hilfslinien lässt sich bestimmen, wo der Unschärfeverlauf anfängt. Ganz nach dem eigenen Geschmack lässt sich ebenfalls definieren, ob man die komplette waage- bzw. senkrechte Ebene scharf haben möchte, oder lieber einen Kreisförmigen Ausschnitt mit Unschärfe umgeben möchte.

Ebenfalls nach dem eigenen Gusto können nachträglich noch die Farben verstärkt oder Kontraste angehoben werden um den künstlichen Effekt zu verstärken. Auf jeden Fall sollte aber wie immer ein Auge auf die Lichtverhältnisse geworfen werden, denn bei schlechten Lichtverhältnissen kommen auch mit der passenden App keine ansehnlichen Fotos zustande.

 

 

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