Sensorfläche ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Sensorfläche. Dies hat die Xiaomi-Tochter Redmi verinnerlicht und spendiert seinem Note 7 ausreichend davon. Mit einem halben Zoll in der Diagonale kommt die Hauptkamera daher und verspricht gute Bildqualität. Zwar ist die Offenblende von f/1,8 noch nicht in der ersten Liga, aber die Anzahl der Pixel kann sich zählen lassen. Auf satte 48 Megapixel bringt es der Sensor. Im inneren des Smartphones werkelt sehr aktuelle Mittelklasse Hardware, die für alle Ansprüche genügen dürfte.
Mehr Fläche, mehr Megapixel
Erwartet wurde eigentlich, dass in dem neuen Note 7 von Redmi der Sony IMX 586 Sensor zum Einsatz kommt. Dem ist allerdings nicht so, denn dies hebt man sich für die Pro Version auf, die noch kommen soll. Als alternative kommt hier eine Linse aus dem Hause Samsung zum Einsatz, die allerdings auch auf die beachtliche Auflösung von 48 Megapixel kommt. Dieser beherrscht zusätzlich Pixel-Binning. Hierbei werden 4 Pixel zu einem zusammengefasst, so dass mehr Licht für das eigentliche Endergebnis zur Verfügung steht. Davon hat das Note 7 aber sowieso schon reichlich, denn mit einem halben Zoll fällt die Hauptkamera erfreulich groß aus. Die Blende von f/1,8 ist bei dieser Größe durchaus akzeptabel. Zusätzlich gibt es rückseitig noch einen 5 Megapixel Sensor, der Informationen für die Tiefenschärfe sammelt. Freistellung sollte damit problemlos möglich sein. Wer sich selber für Facebook und Co. ablichten möchte, dem steht frontseitig noch ein Modul mit 13 Megapixeln zur Verfügung.
Die Eingeweide des Note 7
So denn man sein Smartphone aufschrauben würde, könnte man einen Blick auf den Qualcomm Snapdragon 660 erhaschen. Zusammen mit der Adreno 512 GPU und 3 bis 6 GB Arbeitsspeicher kann man damit auch das eine oder andere anspruchsvollere Game daddeln. Dazu passt das 6,3 Zoll große Display mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln welches aus Gorilla Glas 5 besteht.
Quelle: – GSMArena –