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Fotografieren mit dem Tablet – mehr Gestaltungsspielraum

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Ein Tablet ist zwar alles andere als hosentaschengerecht, bietet aber durchaus ein paar Möglichkeiten mehr als ein Smartphone. Wer es aus beruflichen oder privaten Gründen sowieso dabei hat, der sollte also in Betracht ziehen nicht immer das Handy aus der Tasche zu ziehen. Gerade der große Bildschirm bietet erweiterte Möglichkeiten. Bereits in der Vorschau lässt sich wesentlich besser erkennen, was nach dem Abdrücken im Flash-Speicher landet. Und auch nach dem Schuss gibt es merkliche Vorteile.

Viel Platz für die Vorschau beim Fotografieren mit dem Tablet

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Es stimmt auch heute noch. Durch die Bank weg verbauen alle Hersteller in den Tablets schlechtere Sensoren als in ihren Top-Smartphones. Dies betrifft nicht nur die maximale Auflösung, sondern oftmals auch die Bildqualität, die dabei herauskommt. Doch es zeichnet sich langsam Besserung ab. Mit aktuellen Geräten sind durchaus Fotos machbar, die sich später auf DIN-A4 ausdrucken lassen. Damit schon bei der Bildgestaltung nichts schief geht, hilft das große Display. Es lassen sich am Bildschirm viele Details erkennen, die am Smartphone nicht mehr sichtbar sind. Auch das Spiel mit der Tiefenschärfe lässt sich so viel besser einschätzen.

 

Postprocessing

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Ohne Hilfsmittel wie Laptop oder PC sind die Bilder im Smartphone erst einmal nur schwer änderbar. Zwar lässt sich mit Apps wie Pixlr, Snapseed oder Adobe Photoshop Fix auch auf dem Handy noch ein wenig machen, aber man stößt schnell an die Grenzen. Ordentliche Nachbearbeitung oder die gar die Entwicklung eines RAW-Files hingegen sind eher Glücksache. Auf dem Tablet oder iPad hingegen gehen diese Schritte fast wie am heimischen Rechner von der Hand. Man kann also direkt nach dem Ablichten eine fertige Ausarbeitung erstellen und das Motiv in der endgültigen Fassung beurteilen.

 

Pro & Contra

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Natürlich ist das Format des Gerätes ein anderes, worunter die Handlichkeit deutlich leidet. Auch erhascht man sicherlich den einen oder anderen skeptischen Blick oder wird belächelt, aber es eröffnen sich neue Möglichkeiten. Bildaufbau und Ausarbeitung direkt vor Ort genauer steuern zu können wird die eine oder andere Enttäuschung am heimischen PC vermeiden. Wenn das Ergebnis nicht stimmt kann man, solange man noch an der Location ist, nämlich einfach nochmals ablichten.

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