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Blitze mit dem Smartphone fotografieren

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Blitze üben eine enorme Faszination aus. Dies fotografisch festzuhalten ist dabei auch mit bescheidenem Aufwand möglich. Unter Beachtung einiger Hinweise entstehen tolle Aufnahmen, die man einem Smartphone nicht zutrauen würde.

Die passenden Hilfsmittel um Blitze einzufangen

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Wer sich auf die Jagd nach einem tollen Foto eines Blitzes begibt, braucht dazu natürlich das passende Rüstzeug. Neben dem Smartphone selber ist dabei ein Stativ unerlässlich. Günstige Versionen sind bereits ab 10 Euro zu haben. Wer plant auch öfter mal den Nachthimmel abzulichten findet z.B. mit dem Rollei Smartphone Stativ einen treuen Begleiter.

Je nach Gerät benötigt man unter Umständen noch eine App, welche es erlaubt die Belichtungszeit manuell einzustellen. Eine gute Wahl hierfür ist unter Android z.B. Open Camera. Ob das Smartphone das Eingreifen in die Belichtungszeit unterstützt findet man oftmals in dem “Pro Modus“. Eine maximal einstellbare Zeit von 10 Sekunden ist dabei bereits ausreichend.

Das unvergessliche Foto schießen

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Falls man beabsichtigt die Bilder in der freien Natur zu schießen sollte man sich vorher auf jeden Fall kundig machen, ob das Smartphone entsprechend abgedichtet ist. Auf der sicheren Seite ist man, wenn Staub- und Spritzwasserschutz nach IP68 vorliegt. Andernfalls sind entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen.

Nachdem das Handy auf dem Stativ montiert wurde, richtet man es passend auf den Himmel aus. Eine evtl. vorhandene Zoom-Funktion sollte dabei nicht genutzt werden.

Sobald man einen Blitz sieht, ist es zum auslösen bereits zu spät. Um die Chancen zu erhöhen wird daher die Belichtungszeit angehoben. Ein guter Anfangswert sind dabei 3 bis 5 Sekunden. Wichtig ist hierbei, die ISO entweder der Automatik zu überlassen oder besser noch per Hand auf den niedrigsten Wert zu stellen (z.B. ISO 100 oder ISO 64). Fällt das Bild dann noch zu dunkel aus, kann man die Belichtungsdauer sukzessiv erhöhen. Werden die Fotos zu hell, ist natürlich gegenteilig zu verfahren und die Zeit des Belichtens zu verkürzen.

Mit einem Zeitfenster von 3 Sekunden hat man bereits sehr gute Chancen Blitze in voller Pracht zu erwischen. Dessen Dauer liegt nämlich nur bei 100 bis 250 Millisekunden.

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